Euoplocephalus
Klassifizierung
Ernährung | Pflanzenfresser |
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Lebensraum | Terrestrisch |
Ära | Oberkreide |
Familie | Ankylosauridae |
Gattung | Euoplocephalus |
Bio-Gruppe | Gepanzerter Pflanzenfresser |
Größe
Größe (m) | 1 |
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Länge (m) | 6 |
Gewicht (kg) | 2,800 |
Werte
Lebenserwartung | 37 - 64 |
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Belastbarkeit | 36 |
Angriff | 52 |
Verteidigung | 46 |
Behandlungspfeil-Widerstand | 76 |
Betäubungsmittel-Widerstand | 76 |
Giftwiderstand | 100 |
Umweltbedürfnisse
Geborgenheits-schwellenwert | 60% | |
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Grasland (m2) | 3500 | 29% |
Wald (m2) | 8500 | 71% |
Bevorzugte Paläobotanik | Papaya | |
Moose | ||
Schachtelhalme | ||
Schädliche Paläobotanik | Nadelbäume | |
Baumfarne | ||
Ginkgo |
Freischaltungsanforderungen
Wird durch Forschung in einem Wissenschaftszentrum freigeschaltet
Brutvorgang
Dauer | 02:48 - 03:05 |
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Kosten | 285,000 |
Krankheiten
Immun | Campylobacter |
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Anfällig | Kryptosporidiose |
Beschreibung
Der Euoplocephalus macht seinem Namen, der „gut gepanzerter Kopf“ bedeutet, alle Ehre. Ein besonderes Merkmal sind die gepanzerten Augenlider, die Schutz vor Jägern bieten. Dieser Augenschutz ist vor allem für Ankylosauridae nützlich, da sich ihre Köpfe nahe über dem Boden befinden und somit durch Klauenangriffe verwundbar sind. Wie andere Ankylosauridae hat auch der Euoplocephalus eine starke Schwanzkeule zur Verteidigung. Diese Keule konnte eine Aufprallkraft von bis zu 1.000 Newton erreichen.
Entdeckung
Der erste Euoplocephalus wurde im Jahr 1897 vom kanadischen Paläontologen Lawrence Morris Lambe im sogenannten Dinosaur Provincial Park entdeckt. Dieses Exemplar wurde ursprünglich als Holotyp einer neuen Spezies namens Stereocephalus tutus („robuster Kopf“) betrachtet. Im Jahr 1910 musste Lambe den Namen jedoch zu Euoplocephalus ändern, nachdem er herausgefunden hatte, dass es bereits eine Käferart namens Stereocephalus gab.Da die Euoplocephalus-Fossilien am selben Ort entdeckt wurde wie zahlreiche Ankylosauridae-Fossilien, mussten viele Exemplare, die ursprünglich dem Euoplocephalus zugeordnet worden waren, schlussendlich anderen Spezies zugewiesen werden.
Paläoökologie
Der Euoplocephalus lebte in einer Umgebung mit großer Pflanzenvielfalt. Außerdem deuten Fisch- und Amphibienfossilien darauf hin, dass es in der Region auch zahlreiche Gewässer gab.
Vorlieben bei der Kohabitation